Aufbruch in die neue Spielzeit: Kunst als kraftvolles Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit!

Noch genießen wir in Europa den Sommer, die langen Tage und hoffentlich auch ein bisschen Entspannung und Ruhe: Einige unserer Künstlerinnen und Künstler bereiten sich auf ihre neuen Festengagements vor; andere machen jetzt, nach einer aktiven Festspielzeit, die wohlverdiente und sehr wichtige Pause – aber einige Opern- und Konzerthäuser haben sich auch schon aus den Ferien zurückgemeldet.

Für uns ist klar: Auch in dieser neuen Spielzeit sind Kunst und Kultur unsere Mittel gegen Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit!

Li Keng debütiert als Manon Lescaut in Taiwan

Li Keng

© Liyan Zhan

Letzten Sommer noch als Aida auf der Bühne der Oper Burg Gars, freute sich die taiwanesische Sopranistin Li Keng gemeinsam mit ihrem Mann in diesem Sommer über die Geburt ihres Sohnes Giuseppe!

Wir gratulieren von ganzem Herzen – und sind voll der Bewunderung, dass Frau Keng schon wieder fit genug ist, um ihr geplantes Debüt in der Titelrolle von Puccinis „Manon Lescaut“ zu geben.

National Kaohsiung Center for the Arts

Giacomo Puccini: „Manon Lescaut“
Li Keng: Manon Lescaut
5.9.2024 (Premiere), 7.9.2024

Anton Legkii wechselt ans Nationaltheater Mannheim

Anton Legkii

© Elena Lekhova

Der russische Dirigent Anton Legkii, seit 2017 Zweiter Kapellmeister am Pfalztheater Kaiserslautern, setzte sich gegen mehr als 160 Kandidaten durch und wechselt mit der kommenden Spielzeit an das Nationaltheater Mannheim. Zum Einstand dirigierte er im Juli bereits eine Mozart-Serenade mit Ensemblemitgliedern und dem Nationaltheater-Orchester. Zu seinen ersten Dirigaten in Mannheim gehören eine Neueinstudierung von Cimarosas „Der Operndirektor“, sowie die Wiederaufnahmen von „Don Giovanni“, „Hänsel und Gretel“ und „Die Fledermaus“.

Nationaltheater Mannheim

Wolfgang Amadé Mozart: „Don Giovanni“
Anton Legkii: Musikalische Leitung
14.9.2024 (Wiederaufnahme), 18., 20., 22., 24.9.; 29., 31.10.; 2.11.

Ilia Staple wechselt an die Wiener Staatsoper

Ilia Staple

© Sakher Almonem

Die oberösterreichische Sopranistin Ilia Staple war zuletzt im Sommer 2024 bei den Tiroler Festspielen Erl in Wagners Ring erfolgreich; jetzt wechselt sie nach sechs erfolgreichen Spielzeiten am Staatstheater am Gärtnerplatz mit September 2024 an die Wiener Staatsoper. Sie wird dort in ihrer ersten Saison u.a. als Tebaldo in Verdis „Don Carlo“, als Adele in „Die Fledermaus“ und als Fiakermilli in „Arabella“ Richard Strauss zu erleben sein.

Wiener Staatsoper

Giuseppe Verdi: „Don Carlo”
Ilia Staple: Tebaldo
26.9.2024 (Premiere), 29.9., 3., 6., 9.10.2024

Katleho Mokhoabane wechselt ans Hessische Staatstheater Wiesbaden

Katleho Mokhoabane

© Michael Arivony

Nach zwei erfolgreichen Jahren im Opernstudio der Wiener Staatsoper wechselt der junge südafrikanische Tenor Katleho Mokhoabane an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. In seiner ersten Saison wird er dort u. a. in Beethovens „Fidelio“ als Jaquino, als Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“ und als Graf Almaviva in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ zu hören sein. Zum Auftakt singt er in einem Treffen von Publikum und Sängern auf der Hauptbühne des Hauses – ganz wie im Barock, als Komponistin Barbara Strozzi Musiker und Gäste in ihrem Salon empfing.

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Salon Strozzi: Ein Sit-In auf der Hauptbühne mit Barockmusik von Barbara Strozzi (1619–1677) und Komponistinnen ihrer Zeit
29.9. (Premiere), 3., 6.10., 8., 16.11.2024, 25.4., 6., 20.5., 4.7.2025

Sofia Vinnik wechselt ins Ensemble der Oper Graz

Sofia Vinnik

© Monarca Studios

Die deutsche Mezzosopranistin Sofia Vinnik wechselt mit September 2024 als Ensemblemitglied an die Oper Graz und wird dort in ihrer ersten Spielzeit als Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“ und als Hermia in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ zu erleben sein.

Zu Saisonbeginn wird sie noch als Mercedès in Bizets „Carmen“ an ihrem ehemaligen Stammhaus, der Volksoper Wien, gastieren.

Volksoper Wien

Georges Bizet: „Carmen“
Sofia Vinnik: Mercedès
21.9.2024 (Premiere), 24., 27.9., 3., 6.10.2024

Sascha Zarrabi neu im Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Sascha Zarrabi

© Dasha Mensch

Der in Österreich aufgewachsene italienisch-iranische Tenor Sascha Zarrabi wechselt nach zwei höchst erfolgreichen Spielzeiten am Tiroler Landestheater Innsbruck an das Hessische Staatstheater Wiesbaden, wo er im ersten Jahr u. a. als Monostatos in „Die Zauberflöte“, als Marinoni in Offenbachs „Fantasio“ und als Remendado in „Carmen“ zu erleben sein wird. Seinen Einstand feiert er, gemeinsam mit Bassbariton Jonathan Macker, mit einem der beliebten Liederabende im Foyer des Staatstheaters.

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Liederabend im Foyer des Großen Hauses
Sascha Zarrabi: Tenor
30.9.2024

Thomas Essl in „Hoffmanns Erzählungen“ in Chemnitz

Thomas Essl

© Johannes Teichert

Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit in Chemnitz setzt Thomas Essl seine Rollendebüts an diesem Haus fort: Diesmal ist er in der Partie der Vier Bösewichte (Dapertutto/Mirakel/Coppelius/Lindorf) in Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ unter der musikalischen Leitung von Lutz de Veer in der Regie von Juana Ines Cano Restrepo zu erleben.

Oper Chemnitz

Jacques Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“
Thomas Essl: Dapertutto/​Mirakel/​Coppelius/​Lindorf
21.9.2024 (Premiere), 29.9., 3., 20.10.; 2.11., 13.12.2024, 11., 19.1., 1.2., 31.3.2025

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